Die Unternehmen der pfälzischen Metall- und Elektroindustrie haben sich im Arbeitgeberverband PfalzMetall freiwillig zusammengeschlossen und nehmen dadurch ihre grundgesetzlich garantierte Tarifautonomie wahr. In Verhandlungen mit der Industriegewerkschaft Metall (IG Metall) werden Entgeltgrundsätze, Tarife, Arbeitszeiten, Urlaubsansprüche, Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Betriebsorganisationen und vieles mehr geregelt. Dazu haben sich die vier Verbände PfalzMetall, ME Saar, Hessenmetall und der vem zur Verhandlungsgemeinschaft M+E-Mitte zusammengeschlossen.

Für seine 100 Mitglieder, die zusammen rund 45.000 Beschäftigte mit einer Entgeltsumme von über zwei Milliarden Euro und einem Jahresumsatz von über 20 Milliarden Euro haben, nimmt PfalzMetall neben der Regelung der Arbeitsbedingungen auch die sozialpolitischen Interessen gegenüber der Landes- und Bundespolitik wahr. Dazu ist PfalzMetall Mitglied in der Landesvereinigung der Unternehmerverbände (LVU) in Mainz und im Gesamtverband der metallindustriellen Arbeitgeber (Gesamtmetall) in Berlin. Des Weiteren ist PfalzMetall Gründungsmitglied der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) in Berlin.

In Neustadt an der Weinstraße stehen qualifizierte Juristen, Wirtschaftswissenschaftler und Ingenieure den Mitgliedern als Berater und zur Vertretung ihrer Interessen zur Verfügung. Die PfalzMetall-Mitarbeiter bieten konkrete Hilfen für die praktische Arbeit in den Betrieben. Das heißt: wirkungsvolle Interessenvertretung und überzeugende Dienstleistungen auf folgenden Gebieten:
 

  • Sozial- und Tarifpolitik
  • Arbeits- und Sozialrecht
  • Soziale Selbstverwaltung
  • Wirtschaftspolitik
  • Bildungspolitik
  • Betriebsorganisation
  • Aus- und Weiterbildung
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