Schichtplanung: Wir helfen Ihnen dabei das richtige Schichtmodell zu finden.

Die Auftragslage unterliegt immer größeren Schwankungen. Daraus resultiert eine zusätzliche  Notwendigkeit die Arbeitszeitmodelle so zu gestalten damit auch in dieser Situation zum einen die Liefertermine eingehalten werden können und zum anderen eine effiziente Auslastung von Anlagen und Maschinen  gewährleistet werden kann.

Die Ausschläge auf positive oder negative wirtschaftliche oder  politische Entwicklungen  erfolgen immer schneller und in größerem Umfang. Darauf müssen Unternehmen umgehend reagieren. Mit der Reduzierung oder Erhöhung von Arbeitszeiten, von Betriebsnutzungszeiten bis hin zum Herunter-, Hochfahren von Schichten auch innerhalb einer Woche wird versucht, die Produktivität und die Kostenstruktur zu gewährleisten. Andere Unternehmen verfügen wiederum über längerfristige oder saisonale Auftragsbestände, wodurch die Planung von Arbeits- oder Betriebsnutzungszeiten vereinfacht wird. Diese Modelle zielen alle darauf ab, unterschiedliche Kapazitätsbedarfe im Einklang mit den zur Verfügung stehenden Arbeitszeiten der Beschäftigten über bestimmte Ausgleichzeiträume in Einklang zu bringen. Ist dies nicht möglich weil z.B. Aufträge auf Dauer nicht mehr zur Verfügung stehen müssen entsprechende Anpassungen folgen.

Bewegen sich die Kapazitätsanforderungen und die zur Verfügung stehenden Arbeitszeiten in „normalen“ Grenzen finden wir innerhalb des „Standart-Tarifvertrages“  entsprechende Rahmenbedingungen die flexible und maßgeschneiderte Lösungen ermöglichen.

Schichtpläne in den Produktionsbereichen, im Service aber auch bei administrativen Tätigkeiten helfen uns dabei den Anforderungen insgesamt gerechter zu werden und die Kapazitätsbedarfe des Unternehmens anzupassen. Diese müssen abgedeckt werden, aber auch die Interessen der Beschäftigten sind zu berücksichtigt.

. Um den Kapazitätsbedarfen gerecht zu werden, stehen verschiedene Schichtmodelle zur Verfügung. Diese erleichtern es auf die Ausschläge der Auftragslage mit entsprechend Ansagefristen zu reagieren.

Bei der Planung von anwenderspezifischen Arbeitszeitmodellen muss der Betriebszeitbedarf mit wirtschaftlichen und gleichzeitig ergonomischen Schichtplänen abgedeckt werden. Die Qualität der Plangestaltung entscheidet dabei sehr oft über die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens. Neben den gesetzlichen, arbeitsvertraglichen und unternehmensspezifischen Vorgaben sind bei der Gestaltung auch arbeitswissenschaftliche Empfehlungen zu berücksichtigen.

Schichtplanung: arbeitswissenschaftliche Empfehlungen

•Nicht mehr als drei Nachtschichten hintereinander.

• Schnelle Rotation von Früh- und Spätschichten.

• Frühschichtbeginn nicht zu früh.

• Keine Massierung von Arbeitszeiten.

• Vorwärtswechsel der Schichten.

• Geblockte Wochenendfreizeiten.

• Ungünstige Schichtfolgen vermeiden.

• Länge der Schichten den Arbeitsbelastungen anpassen.

• Kurzfristige Schichtplanänderungen durch Arbeitgeber vermeiden.

• Mindestens ein freier Abend pro Woche von Montag bis Freitag.

All diese Faktoren und deren Wechselwirkung sind möglichst zu berücksichtigen und stellen hohe  Anforderungen an die Planungsverantwortlichen.

Sprechen Sie uns an, wir unterstützen Sie bei der Entwicklung eines passenden Schichtmodelles.

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